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Information: Dieser Artikel ist Teil meines großen Rauhnächte Guides und richtet sich an Menschen, die Inspirationen, Informationen und Anleitungen rund um die Rauhnächte suchen. Die dargebotenen Inhalte basieren auf meiner persönlichen Erfahrung / Meinung sowie meinem aktuellen Wissensstand und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Allgemeingültigkeit. Du entscheidest zu jeder Zeit, was für dich passt und was du annehmen kannst / willst.
Je intensiver du dich auf die Rauhnächte vorbereitest, desto leichter wird es dir fallen, die magische Zeit zwischen den Jahren als bewusste Zeit des Rückzugs, der Reflexion und Besinnung zu nutzen.
In diesem Artikel findest du wertvolle Anregungen und Inspiration für eine bewusste und achtsame Vorbereitung der Rauhnächte.
Reflektieren, Loslassen, Klarheit finden & neu ausrichten
Das „Mein Rauhnächte Journal“ begleitet dich durch die Rauhnächte ins neue Jahr
Was die Rauhnächte für mich sind
Die Zeit der Rauhnächte ist mit viel Aberglaube verbunden. Deshalb finden sich nicht nur in alten Überlieferungen, sondern auch in neuen Ausarbeitungen immer wieder Hinweise darauf, was zu den Rauhnächten zu vermeiden ist, um Unheil abzuwenden. So sollen die folgenden Handlungen in den Rauhnächten Unglück und Tod anziehen: waschen, ausmisten, fegen, putzen, Haare oder Fingernägel schneiden, Türen knallen, Gegenstände verrücken usw.
Für mich stehen solche „Schreckensszenarien“ im krassen Gegensatz zur Magie der Rauhnächte. Sie verbreiten Angst und entsprechen nicht meinen Überzeugungen und meinem Glauben.
Die Rauhnächte sind für mich eine besondere Form des Jahresausklangs. Wenn ich mag, nehme ich mir eine bewusste Auszeit vom Alltag, lasse mein Jahr Revue passieren, trenne mich gedanklich von Belastungen und richte mich für das kommende Jahr neu aus. In dieser Zeit Sorge ich für mich und beschäftige mich tiefer mit meinen Ängsten, Problemen, Visionen und Zielen.
Um den Fokus in dieser Zeit voll und ganz auf mich richten zu können, nutze ich die Adventszeit und somit die Wochen vor den Rauhnächten zur Vorbereitung wie folgt:
Meine Rauhnächte Vorbereitung:
- Einstimmung & Besinnung
Für mich wird die Qualität der kälteren Jahreszeit und des Jahrensendes mit Beginn des Herbstes immer spürbarer. Alles wird stiller und auch die Natur kehrt sich in sich zurück. Die Gemütlichkeit der Adventszeit erleichtert mir den Einstieg, um einen Gang runterzuschalten. Jetzt macht es mir besonders viel Spaß, bei Kerzenschein gemütlich ein Buch zu lesen, Tee zu trinken oder Plätzchen zu backen. - Ausmisten & Ordnen
Zum Ende des Jahres gehe ich ein letztes Mal alle Schränke durch (hier mehr dazu lesen). Ich schaue, was mich in diesem Jahr glücklich gemacht hat und was ich regelmäßig genutzt habe. Alles andere fliegt für gewöhnlich raus. Nachdem ich alles aussortiert habe, ordne ich die Schränke neu. Das Ausmisten und neu ordnen ist für mich sehr befreiend. - Winterputz
Der Winterputz war schon zu Zeiten, in denen die Rauhnächte mir unbekannt waren, ein fester Bestandteil meiner Vorbereitungen zum Jahreswechsel. Ich finde es erfrischend und befreiend, einige Wochen vorher noch mal alles blitzeblank zu putzen, um frisch ins neue Jahr starten zu können. Dabei beschränke ich den Winterputz nicht nur auf meine Wohnung, sondern auch auf mein Inneres. Ich versuche mir Zeit zu nehmen, um zu tanzen und zu atmen (ich mag hierfür z.B. die dynamische Meditation) – beides bringt mich mit mir und meinen Gefühlen in Verbindung, sodass ich mich im Anschluss wie „frisch geputzt“ fühle 😉 - Dinge abschließen
Ein weiterer Punkt, der mir sehr wichtig ist. Ich möchte alles abschließen, das ich im aktuellen Jahr begonnen habe und das noch auf meiner To-do Liste steht oder in meinem Kopf herumschwirrt. Dabei geht es mir nicht nur um unerledigte Aufgaben, sondern auch um Unausgesprochenes oder auf andere Art Unfertiges (z.B. Dinge die ich ausgeliehen und nicht zurückgegeben habe). Ich überlege meist schon einige Monate vorher, ob ich ein neues Projekt wirklich noch abschließen kann oder es auf das neue Jahr verlege. - Besorgungen machen
Schon mit dem Frühling bereite ich mich auf die Rauhnächte vor, indem ich heimische Kräuter zum Räuchern sammle, Räuchermischungen selber mache und Räucherbündel binde. Ich überlege mir früh, was ich zu den Rauhnächten räuchern möchte. Außerdem besorge ich mir mein Rauhnächte Journal*, Kerzen, Orakelkarten und alles was mir sonst noch wichtig ist. - Rückzug vorbereiten
Die wohl wichtigste Vorbereitung ist für mich, meine Auszeit einzuplanen. Hierfür blocke ich für jede Rauhnacht mind. 15 Minuten in meinem Kalender. Ich informiere Freunde & Familie über meine digitale Auszeit und bereite mich auf mehrere Tage bis zu einige Wochen Digital Detox vor.
Räuchern für die Seele
Einfache Anleitungen & Inspiration für dich und dein Zuhause – kostenlos (ohne Anmeldung)!
Weiterführende Artikel rund um die Rauhnächte:
- 3 Gründe, warum du die Rauhnächte für dich nutzen solltest
- Ritual zur Wintersonnenwende (vor den Rauhnächten)
- Rauhnächte Anleitung & Inspiration für Anfänger und Neugierige
- Vorbereitungen für die Rauhnächte
- Was zu den Rauhnächten räuchern?
- Welche Rituale zu den Rauhnächten?
- Welche Edelsteine passen zu den Rauhnächten?
- Schöne Inspirationskarten und Tarotkarten
- Aberglaube, Bräuche und Verbote zu den Rauhnächten
- Rauhnächte Themen und Fragen zur Selbstreflexion
Finde Klarheit für deinen Weg
Das „Mein Rauhnächte Journal“ ist ein Tagebuch zum Ausfüllen, mit dem du die Zeit zwischen den Jahren ganz für dich nutzen kannst. Finde Klarheit für deinen zukünftigen Weg, reflektiere Geschehenes und richte dich für das kommende Jahr neu aus.
Auf über 100 Seiten erwarten dich stimmige Ideen, Rituale und mehr als 60 Fragen zur Selbstreflexion in den Rauhnächten.
Dazu bietet das Rauhnächte Tagebuch Platz für persönliche Erlebnisse & Erkenntnisse jeder Rauhnacht. Am Ende entsteht ein ganz persönliches Erinnerungsbuch, dessen Erkenntnisse dich durch das kommende Jahr begleiten.
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