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Achtsamkeit Selbstfürsorge

#mindfulmonday Achtsamkeitsübung – Vergiss, was andere von Dir denken!

Diesen #mindfulmonday widme ich all denen, die wie ich, viel zu selten an sich selbst und viel zu sehr an andere denken. Lasst uns damit aufhören. Es ist möglich!

Montage sind für den Großteil von uns ätzend. Nach dem Wochenende müssen wir erst mal wieder in Fahrt kommen. Ich will mit Euch diesen einen Tag der Woche für eine Achtsamkeitsübung nutzen. Jeden Montag zeige ich Euch eine kleine Übung, eine Idee, etwas Inspirierendes, das unsere Achtsamkeit schult und uns für einen Moment achtsam sein lässt.

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Sicher 80% meiner Gedanken drehen sich um Andere. Darum, was Leute von mir denken, wie es ihnen geht, welche Probleme sie haben, wie sie diese lösen können aber auch ob sie evtl. krank werden, sterben, in Gefahr sind, wie ich mich ihnen gegenüber loyaler verhalten kann und so weiter und so fort. Ich möchte nicht nur, dass mich jeder mag, sondern auch, dass es allen Menschen, die ich mag, gut geht und dass ich das rund um die Uhr weiß. Es ist furchtbar.

Und das meine ich so, wie ich es sage. Es ist eine fürchterliche Belastung für mich. Ich habe große Verlust- und Versagensängste, die mich in meinem Alltag behindern. Zwar nicht mehr so stark wie früher, aber immer noch stark genug. Es ist nicht gesund. Weder, zu wollen, dass alle mich mögen, noch ständig über andere nachzudenken.

Das eigene Selbstwertgefühl fest damit zu verknüpfen, was andere meinen und fühlen, sorgt für eine völlig falsche Wahrnehmung. Bevor wir aber schauen können, wie wir das Problem lösen können, müssen wir uns bewusst machen und verstehen (und fühlen!), warum wir das tun.

Warum wollen wir von anderen gemocht werden?

In unserer Kindheit sind wir zwar meist frei von Scham – wir können nackt durch die Gegend laufen, lachen, albern sein und es ist völlig egal, was andere von uns halten. Aber schon als Baby entstehen viele unserer Emotionen aus dem Verhalten der Menschen, die uns umgeben. Das haben sogar zahlreiche Studien belegt (auch wenn man die natürlich nicht braucht, es reicht die Kinder zu beobachten). Wir spiegeln das Verhalten unserer Eltern (wenn sie z.B. lachen, lachen wir mit). Gewissermaßen ist der Wunsch danach, von anderen gemocht zu werden und dazu zu gehören, angeboren. Er ist da, ob wir wollen oder nicht.

Im Laufe der Jahre lernen einige von uns, sich von den Emotionen, Werten & Normen anderer zu trennen und sich eigenständig zu entwickeln. Das gilt aber lange nicht für alle Menschen. Denn ein Großteil von uns hat im Hinterkopf die Angst, die uns davon abhält zu sein, wer wir sein wollen. Wir passen uns an, tun das, was andere erwarten und versuchen alles, um genau diese Erwartungen und Bedürfnisse zu erfüllen. Uns selbst vergessen wir. Und wir verlernen, auf uns zu hören und uns zu vertrauen.

Der Sozialpsychologe Charles Cooley hat 1902 ein Phänomen entdeckt, dass auch als „Spiegelbildeffekt“ bezeichnet wird. Das von Cooley entwickelte „looking-glass self“ beschreibt das Selbstkonzept als sich entwickelnde Folge der wahrgenommenen Eindrücke und Bewertungen im sozialen Miteinander. Man ist das, was man glaubt, was andere von einem denken zu sein. 

Es geht auch um unsere negativen Glaubenssätze. Ich hab einige meiner Glaubenssätze in mein #100tageselbstfindung Buch geschrieben und versuche sie nach und nach aufzulösen. Denn es stimmt nicht. Wann immer ich glaube, dass Personen dieses oder jenes von mir denken, wird es zu meiner eigenen Wahrheit. Aber nur dazu. Es ist nicht wirklich wahr. Und doch verursacht es Unsicherheit, mein Selbstwertgefühl und mein Selbstvertrauen leiden massiv darunter. Und das, obwohl ich selbst mich eigentlich liebe und mag.

In solchen Momenten vergesse ich komplett, dass wir andere immer nur auf der Basis unserer eigenen Lebenserfahrungen be- und verurteilen, die aber mit der jeweiligen Person gar nichts zu tun haben. Wir haben Vorurteile und das ist völlig in Ordnung. Dass ich aber auf Basis eben dieser (meist ja sogar meinerseits einfach nur vermuteten) Vorverurteilungen anderer, mich selbst beurteile, ist absolut falsch. Dass ich mich nur gut fühle, wenn andere den richtigen Eindruck von mir haben oder sogar, wenn sie einen falsch-positiven Eindruck haben, mich aber eben loben und bestärken und mich umgekehrt schlecht fühle, sobald etwas negativ ist oder jemand glaubt, dass etwas negativ ist, obwohl es toll ist, ist absolut nicht gut und muss aufhören.

Was können wir also tun, um aufzuhören, uns ständig viel zu sehr Gedanken darüber zu machen, was andere denken? Daran arbeiten! Und zwar so richtig. Um das umzusetzen, bedarf es einem Haufen von Selbstreflexion und deutlich mehr Objektivität in unserem Leben. Wann immer wieder in alte Muster verfallen, sollten wir uns selbst daran erinnern, was uns wichtig ist. Wir müssen für uns einen Weg entwickeln, bei dem nicht jeder Schritt von anderen abhängt, sondern wir entscheiden. Wir entscheiden nicht nur, wie es uns geht, wie wir uns finden und was wir fühlen, sondern eben auch wohin der Weg uns führt. Ich gebe Euch heute ein paar Impulse, die Euch dabei helfen können.

Erster Impuls

Die Anderen denken auch (meist) nicht an Dich!
Das müssen wir uns wirklich klar machen. Der Großteil der Leute ist so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass man sich gar keine direkten Gedanken um uns macht. Wenn wir wirklich wüssten, wie selten andere über uns nachdenken, würden wir uns deutlich seltener den Kopf zerbrechen.

Das wahre Problem ist, dass Du Dich selbst verurteilst!

Vergiss, was die Anderen von Dir denken (könnten). Es ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit, eine komplette Illusion die aus deiner Phantasie entspringt. Deine eigenen Ängste und deine Unsicherheit kreiert ein vermeintliches Bild, das gar nicht erst in den Köpfen entsteht. Mach Dir bewusst, dass die Anderen (meist) nicht an oder über Dich (nach)denken. Schon gar nicht so, wie Du vermutest.

Zweiter Impuls

Mach dir deine eigenen falschen Gedanken bewusst!
Nutz die Zeit, um Dir bewusst zu machen, wann Du darüber nachdenkst, was andere (vermeintlich) über Dich denken. Mach Dir  auch klar, was genau Du Dir da einredest und in welchen Situationen Dir genau diese Gedanken in die Quere kommen. Finde die Auslöser für deine Gedanken und auch die traurigen Konsequenzen, die deine Gedanken auf dein Leben haben. Überleg Dir, wie Du stattdessen anders und positiver reagieren willst. Schreib es vielleicht sogar auf, um es besser zu verinnerlichen.

Beispiel: Wenn ich eine Person treffe, die ich lange Zeit nicht gesehen habe, denke ich sofort: „Oh Gott, die erschrecken sich bestimmt, wie dick ich geworden bin.“. Statt diesem Gedanken pflanze ich ein „Die werden sich wundern, wie positiv ich mich entwickelt habe.“ an den Platz.

Wann immer wieder negative Glaubenssätze und potentiell negative Gedanken anderer (die wir uns zurecht denken) durch etwas positives ersetzen, lernt unser Gehirn umzudenken und verknüpft alles neu. Auf lange Sicht sollst Du so in der Lage sein, die Meinung anderer niemals zu deiner Realität werden zu lassen und niemals über das zu stellen, wer Du bist und sein willst. Du sollst Dich rundum akzeptieren und lieben, genauso wie Du bist. Niemand hat die Macht, dass Du Dich scheiße, unbedeutend, lächerlich, dick, hässlich, dünn, doof (…) findest. Es sei denn, Du gibst ihm diese Macht.

Dritter Impuls

Finde dein Mantra (oder nutze meins)!
Wir vergeuden unsere Zeit damit, uns Sorgen über Dinge zu machen, die wir nicht beeinflussen können. Mein Blog ist ein Beispiel dafür, wie es irgendwann mal in meinem gesamten Leben sein kann. Mir ist es total egal, was andere eventuell zu einem Artikel sagen. Ob es ihnen zu privat ist, zu abgehoben, zu peinlich. Wenn ich schreibe, mache ich mir darüber keine Gedanken und auch nicht, wenn ich den Artikel veröffentliche. Würde ich das tun, würde ich vermutlich niemals etwas veröffentlichen. In vielen Bereichen mache ich einfach. Ich weiß also, dass ich es kann und ich wette jeder von Euch weiß dasselbe von sich.

„Worrying is like walking around with an umbrella waiting for it to rain“ – Sich ständig zu sorgen ist so, als würden wir, tagein tagaus, mit einem Regenschirm durch die Welt laufen und nur darauf warten, dass es anfängt zu regnen.

Überleg Dir, in welcher Situation Du total selbstsicher bist und Du auf Dich und deine Erfahrung, dein Wissen vertraust. Es gibt bei jedem von uns irgendwas. Was kannst Du richtig gut? Wo können andere etwas von Dir lernen? Wie fühlst Du Dich in diesen Situationen? Was sorgt dafür, dass Du Dich so sicher fühlst? Wie kannst Du dieses Gefühl auf den Rest deines Lebens übertragen? Schreib es auf. Lies die Sätze immer und immer wieder.

Entwickel daraus ein Mantra (meint nicht mehr als positive Glaubenssätze oder Affirmationen) das für Dich passt und dass Du Dir immer und immer wieder aufsagst. Dass positive Affirmationen uns helfen können, wurde in der Vergangenheit immer wieder bewiesen. Wir sind, was wir denken (oder eben „Wir sind, was wir denken, was andere von uns denken“ 😉 ).

Mein Mantra lautet:

Das hier ist mein Leben, mein Weg. Es sind meine Entscheidungen, meine Fehler und meine Erfahrungen. Solange ich Menschen nicht verletze, brauche ich mir keine Sorgen zu machen und mich auch nicht darum kümmern, was sie von mir denken.

Vierter Impuls

Lenke deine Fokus auf das, was DIR wichtig ist – bleib Dir treu!
Wir haben gelernt, dass Menschen denken, was sie nun mal denken wollen. Wir können das nicht kontrollieren und auch nur geringfügig beeinflussen. Wir machen unser Selbstwertgefühl von einem Ergebnis abhängig, dass wir gar nicht kontrollieren können. Ganz gleich, ob wir etwas tun, was wirklich gut oder total daneben ist. Jeder Mensch wird anders darüber denken und es liegt nicht in unserer Hand. Was wir aber kontrollieren können ist, was wir selbst von uns denken, was wir sagen und wie wir handeln. Das Einzige, das wirklich wichtig ist, ist was DIR wichtig ist und wie Du Dich selbst siehst.

Versuche deinen Werten & Normen treu zu bleiben und zu 100% hinter deinen Entscheidungen zu stehen. Schäme Dich niemals und bereue nicht, das zu tun, was sich für Dich richtig anfühlt. Fang an eine Liste zu führen, mit positiven Charaktereigenschaften, Werten und/oder Normen, die Du an Dir magst und in dein Leben integrieren und ausbauen willst.

Auf meiner Liste stehen für den Anfang beispielsweise:

Selbstvertrauen
Selbstwertgefühl
Achtsamkeit
Tiefsinn
Akzeptanz & Toleranz

Es klingt vielleicht total simpel, aber wir nehmen uns meist gar nicht die Zeit, für uns schwarz auf weiß festzuhalten, was uns wichtig ist, wenn es um uns geht. Wir lassen lieber andere für uns entscheiden.

Fünfter Impuls

Was wäre denn WIRKLICH, wenn …?
Unsere Gedanken basieren alle auf einem Worst-Case-Szenario. Sie überzeugen uns davon, dass negative/unerwünschte Reaktionen und Ergebnisse auf jeden Fall das Ende von allem sind. Was wäre, wenn sie mich hässlich finden? Wenn sie mich nicht mögen? Wenn es mir bei der Veranstaltung nicht gefällt? Wenn sie sauer sind, weil ich absage? Wenn ich nicht das mache, was sie von mir erwarten?

Wir glauben, dass wenn „was wäre wenn“ eintritt, etwas furchtbares, unumstößliches passiert. Fakt ist, dass in der Regel nichts von all dem passieren wird. Wir sind keine Hellseher und genau deshalb ist es uns auch unmöglich vorherzusagen oder zu erahnen, wie wir uns bei einem Worst-Case-Szenario fühlen und was passiert. Meistens denken wir aber auch gar nicht zu Ende. Wir haben zwar Angst, aber was genau wir uns vorstellen was passiert, spielen wir nicht bis zum Ende durch.

Heute aber schon! Schreib oder denk ein Worst-Case-Szenario zu Ende. Was passiert, wenn deine Ängste vor der Ablehnung wahr werden? Versuche so detailgetreu wie möglich zu sein. Wie fühlst Du Dich? Was macht es mit Dir? Wie verhältst Du Dich? Und vor allem: was kannst Du tun, um mit deinem Leben dennoch fertig zu werden und die Situation für Dich positiv zu nutzen, um voran zu kommen? Überlege Dir, wie Du daran wachsen kannst. Wie Dich genau dieses Szenario dazu bringt, über Dich hinaus zu wachsen. Diese Übung wird Dir auf jeden Fall ein wenig von deiner Angst nehmen und Dich so langsam verstehen lassen, was Du Dir mit all diesen Gedanken antust.

Ein kleines Beispiel:

Ich habe immer Angst gehabt, dass mein Vater stirbt. Ganz oft, wenn er geschlafen hat, hab ich seine Atmung kontrolliert. Wenn er weg war und später zurück kam, als angenommen, bin ich vor Sorge beinah verrückt geworden. Ich habe mir vorgestellt, dass der Tod meines Vaters mein Untergang ist und ich auf keinen Fall klar komme. Geredet habe ich darüber mit niemandem, aus Angst für verrückt gehalten zu werden oder auf Ablehnung zu stoßen.

Heute weiß ich leider, wie es wirklich ist. Mein Vater ist 2014 ganz plötzlich und unerwartet verstorben. Quasi „tot umgekippt“. Ich lebe noch und das sogar bewusster und freier, als jemals zu vor. Der Tod meines Vaters hat mir ein Stück weit die Augen geöffnet und mein Leben, rückblickend betrachtet, trotz all dem Schmerz, auf eine neue Ebene gebracht.

Es war und ist furchtbar, das mein Vater so früh gehen musste, aber das erwartete Ende für mein Leben war es auch nicht. All die Sorgen, die ich mir 27 Jahre lang gemacht habe, waren vergeben. Ich hätte die Zeit sinnvoller und unbeschwerter nutzen können. Hätte ich außerdem über meine Ängste geredet, hätte ich sie vielleicht auflösen oder zumindest auf Verständnis stoßen können. Meiner Mama ging es nämlich manchmal ähnlich wie mir.

Sechster Impuls

Du bist genug!
Du brauchst keine hundert Freunde, keine Likes, keinen Applaus, keine Millionen auf deinem Konto und keine bahnbrechende Karriere. Du musst niemandem etwas beweisen, bist niemandem Rechenschaft schuldig. Du bist absolut genug, vollkommen und richtig. 

Sei Du selbst die Bestätigung in deinem Leben, die Du Dir von anderen wünschst.

Konzentriere Dich darauf, wer Du für Dich selbst bist und nicht darum, wer Du für andere bist/glaubst zu sein. Erst, wenn Du das verinnerlichst, wenn Du aufhörst, die Bestätigung bei anderen, statt bei Dir selbst zu suchen, kannst Du Enttäuschungen, Gedanken und Ängste loslassen.


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9 Antworten auf „#mindfulmonday Achtsamkeitsübung – Vergiss, was andere von Dir denken!“

Ein wirklich hilfreicher Artikel ! Danke dafür . Ich finde mich in sehr vielen Punkten wieder , besonders in der ständigen Angst zu leben ,dass ein geliebter Mensch stirbt. .. deinen Artikel werde ich sicher noch öfter lesen.

Ich habe auch oft sehr negative Gedanken. Zerbreche mir den Kopf darüber was andere von mir denken. Ähnlich wie du denke ich oft, oh Gott sie werden sich erschrecken wie dick ich geworden bin. Unglücklicherweise hat das sogar eine Bekannte direkt ausgesprochen nachdem sie mich drei Jahre nicht gesehen hat. Dann kann ich mir nur denken das sie ein sehr unsensibler Mensch ist und es vielleicht sogar als Ansporn nehmen etwas zu ändern, denn glücklich war ich mit meiner Figur nicht.

Danke Danke Danke ?
ich glaube schon an Schicksal, Lerngeschenke, das Gesetz der Anziehungskraft etc und gerade heute brach bei mir wieder mal eine Welt zusammen (mache seit nunmehr 5 Monaten eine üble Trennung von einem Narzissten durch, samt kleinem Kind von 13 Monaten)…es stimmt so vieles von dem was du schreibst und ich erkenne mich in vielen Sätzen zu 100% wieder – mein Ich, ein großer Empath mit „Helfersyndrom“ zu gut für die Welt und was bleibt am jeweiligen Ende übrig, nur ein verletztes Ich, deren Welt aus den Fugen geraten und zerstört ist, weil sie wieder zu gutgläubig, gutmütig und aufopfernd für andere war.
So wie du sagst, wir müssen bei uns beginnen uns selbst akzeptieren, uns verstehen und lieben lernen, achtsam sein und hart an sich selbst arbeiten, aus seinen Mustern ausbrechen und über sich hinaus wachsen. Runtergebrochen ist es kein Geheimnis und keine Zauberformel, die du hier verschriftlicht hast, aber du hast es zu Papier gebracht, du hast ausgesprochen, was viele von uns vielleicht insgeheim schon wissen und dennoch nicht tun. Ich danke dir wirklich für deine Worte, denn auch ich werde mich jetzt dran setzen und endlich mal zu Papier bringen, was meine negativen Glaubenssätze sind und auch wodurch ich sie ersetzen kann.
Das Gesetz der Anziehung – um den Kreis zu schließen – komisch dass ich genau in einer dunklen Stunde per Zufall letztes Jahr auf dein Profil bei Instagram von der Checkerin gestoßen bin, komisch dass ich genauso per Zufall (denn ich hab jetzt nicht jeden Post von dir verfolgt *sorry ?) auf dein Frau Achtsamkeits-Profil gestoßen bin und komisch, dass du gerade heute, wo es bei mir mal wieder aktueller den je ist, gerade genau dieses Post verfasst hast… ?

Der sechste Impuls ist für mich aktuell wohl der wichtigste. Denn ich bin auch sehr nach aussen gerichtet und warte unbewusst immer auf die Besätigung von anderen, dass das, was ich tue oder denke, richtig ist. Und darauf warte ich natürlich lange, denn warum sollten sie das tun? Keiner außer mir kann wissen, ob es richtig für mich ist, außer mir. Problematisch ist allerdings noch: rational weiß ich das, emotional bin ich noch nicht soweit auch danach zu leben.
Viele Grüße,
Melissa

Hallo, ein schöner Artikel! Du verdeutlichst sehr gut, was Achtsamkeit bedeutet – nämlich im gegwärtigen Moment zu leben und ihn so wahrzunehmen wie er ist. Hat man das einmal verinnerlicht und gewohnheitsmäßig in sein Alltag integriert, entwickelt man mit der Zeit eine Angenehme Gleichgültigkeit zu allem Negativen um einen Herum. LG Danny

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