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Das erste Buch, das ich von Kerstin Werner las, hieß „WACH AUF dein Leben wartet“ und hat mich zum Weinen gebracht. Ich nehme es auch jetzt noch häufig in die Hand und schlage einfach irgendeine Seite zur Inspiration auf. Denn das ist es, was ihre Bücher für mich so besonders macht. Jede Zeile ist wertvoll und wahr.
Heute geht es um Ihr neues Buch „HAB MUT zur Lebensfreude – 5 Schritte in dein selbstbestimmtes Leben*“. Lebensfreude ist so gar nicht mein „Problem“, davon hab ich eine riesen Portion. Ich gehöre glücklicherweise nicht zu den Menschen, die Ihr Leben nicht lieben, die keine Freude empfinden können oder im traurigsten Fall gar Suizid gefährdet sind.
Das ist aber auch gar nicht das Hauptthema des Buchs. Es geht um Selbstbestimmung. Darum, das eigene Leben so zu leben, wie man es sich vorstellt. Sich selbst so zu zeigen wie man ist. Sich vertrauen. Und das wiederum ist VOLL mein Thema 🙂
Mein Leben lasse ich ganz oft fremd bestimmen, weil ich mir selbst nicht vertraue und Angst vor Ablehnung habe. In den letzten Jahren ist mir dieses Verhalten bewusst geworden und ich lege es Stück für Stück ab, ersetze es durch ein „Einfach machen“-Gefühl und ein „Du hast nur dieses eine Leben“. So entstand unter anderem ja auch mein eigenes Buch „100 Tage Selbstfindung*“. Hätte ich diese Idee nicht in die Tat umgesetzt, wäre mir eines meiner erfolgreichsten Projekte verwehrt geblieben.
Kerstin Werners „HAB MUT“ kam mal wieder zur absolut richtigen Zeit und hat mich genau da abgeholt, wo ich es gebraucht habe. An einem wunderherrlichen Frühlingstag habe ich das Buch morgens angefangen und abends, bei einem Glas Wein auf dem Balkon zu Ende gelesen.
Für mich war das Buch, mit seinen 5 Schritten („Übernimm Selbstverantwortung“, „Erkenne, wie es wirklich ist“, „Nimm an, was ist“, „Verzeihe“ und „Lebe, was ist“) unendlich wertvoll. Auch dieses Mal schlug die erste Seite, die ich sah, ein wie eine Bombe:
Es wird der Zeitpunkt kommen,
an dem du genau weißt:
Jetzt ist es so weit.
Du musst gehen.
In dein Leben.
Altes hinter dir lassen.
Du setzt einen Fuß vor den anderen.
Mut ist dein neuer Begleiter.“
In diesem Moment wurde mir klar, was ich die ganze Zeit vorher schon geahnt hatte: dieser Zeitpunkt ist schon da. Das Buch war einer der letzten Tropfen die gefehlt habe, um das Fass bei mir zum Überlaufen zu bringen und los zu gehen. Vier Wochen später sitze ich hier und habe das getan, was schon lange überfällig war: Kündigen, selbstbestimmt und selbstständig arbeiten.
Sicher ist das nicht Kerstins Verdienst, aber ihre Bücher haben mich auf diesem Weg positiv beeinflusst und mir MUT gemacht. Ich hatte schon bei der letzten Buchvorstellung geschrieben, dass Kerstins „Gedankenmonster“ sehr ähnlich zu meinen sind und ihre Probleme doch sehr, sehr ähnlich mit meinen sind. Als Beispiel schreibt sie im Buch z.B. von einer Wanderung, bei der sie schon im Vorfeld Angst davor hatte bzw. regelrecht überzeugt davon war, den Weg nicht zu schaffen.
Ich fühle mich sofort zurück versetzt in unseren Urlaub im letzten Jahr. Dort schaffte ich eine der vielen Wanderungen nicht, weil ich die ganze Zeit genau das im Kopf hatte: „Ich schaffe das nicht.“. Kerstin schreibt „Und so stand ich dann ganz allein auf dem Weg. Ich kam mir vor wie der größte Versager, den es weit und breit gab. Ich fühlte mich dick und hässlich. Füße und Rücken schmerzten und ich weinte mir die Seele aus dem Leib.“
Ich stehe da, mitten in Tirol in den Bergen. Im Hintergrund sieht man die Gegend rund um den Stripsenkopf und den Feldberg. Es war wunderschön und ich wollte diese Wanderung, übrigens bei über 36 Grad, unbedingt schaffen, habe aber gleichzeitig nicht daran geglaubt. Ich fühlte mich genau so, wie Kerstin es in ihrem Buch beschreibt. Marius hatte nichtsahnend ein Foto von der Situation gemacht und ich liebe dieses Foto. Weil es einen Tiefpunkt, aber eben auch einen Wendepunkt zeigt. Denn Marius hat mir letzten Endes einen anderen Blick auf die Situation ermöglicht und mich von meinen niederschmetternden Gedanken befreit.
Und genau das macht auch Kerstin Werners Buch. Es gibt mir einen anderen Blick auf gewisse Situationen und befreit mich von niederschmetternden Gedanken. Ich fühle mich verstanden, aber gleichzeitig auch erwischt. Ihre ehrlichen, aber dennoch liebevollen Worte helfen unwahrscheinlich, zu erkennen, dass man selbst einfach ALLES in der Hand hat. Auch zu vergeben und z.B. Hass, Wut und Enttäuschung loszulassen.
„Hab Mut zur Lebensfreude“ ist ein Buch, das ich ganz sicher ebenso oft lesen und zur Inspiration & Erinnerung nutzen werde, wie schon „Wach auf dein Leben wartet“. Beinah würde ich als „Lebensmantra“ bezeichnen wollen 🙂 Ich kann Euch das Lesen nur ans Herz legen.
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